Apfelchips selber machen
Wir haben neulich für viel zu viel Geld Apfelchips gekauft. Meine Tochter wollte sie unbedingt probieren um festzustellen, dass sie super lecker sind und sie gerne noch mehr haben möchte. Da Apfelchips von der Zutatenliste her einfach zu machen sind – Äpfel und eventuell auch Zimt – habe ich sie selber probiert. Das Ergebnis war erstaunlich lecker und die Chips halten sich auch 2 bis 3 Tage in einer Keksdose bevor sie labbrig und weich werden.
Zutaten für Apfelchips
- 3 bis 4 Äpfel, am besten Boskop oder ähnliche
- Ceylon-Zimt, je nachdem ob der Zimtgeschmack gewünscht ist oder nicht
Rezept zum selber machen
Den Backofen auf 150°C vorheizen.
Die Äpfel waschen und ungeschält entkernen (dafür gibt es passendes Werkzeug im Supermarkt für circa 4€).
Die Äpfel in dünne Scheiben schneiden. Ich finde sie besser wenn sie nicht hauchdünn sind da sie sonst zu schnell dunkel werden. Am besten sind so 3 bis 4 mm dicke Scheiben. Für ein durchgängig gleichbleibendes Ergebnis lassen sich Äpfel auch sehr gut mit der Brotschneidemaschine schneiden.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Scheiben nebeneinander auf das Blech legen. Die Scheiben sollten sich nicht überlappen, da sie sonst nicht gleichmäßig trocknen.
Wenn Zimt gewünscht ist, mit Zimt bestäuben.
Im Backofen für circa 45 Minuten backen. Dabei sollte man einen Topflappen oder einen Holzlöffel in die Tür des Backofens klemmen, damit die Tür nicht ganz zu geht.
Wenn die Äpfel gelb-gold sind dann aus dem Backofen nehmen. Die Apfelchips sind noch weich wenn sie heiß sind, werden aber knackig sobald sie kalt werden, was circa 1 Minute dauert.
In einer Keksdose halten sich die selbstgemachten Apfelchips normalerweise 2 bis 3 Tage, falls sie nicht vorher schon aufgegessen wurden.
Wissenswertes
Übrigens sind Apfelchips wahrscheinlich auch gesund für uns Eltern. Unter anderem habe ich dazu folgenden spannenden Artikel gefunden:
Auch Zimt ist gesund, wobei es hier Unterschiede gibt, die in nachfolgendem Artikel gut erklärt werden:
https://eatsmarter.de/ernaehrung/gesund-ernaehren/ceylon-zimt-oder-cassia-zimt